Zusammenfassung in 21 Thesen
Die Thesen sollen und können an dieser Stelle nur einen qualifizierten Überblick zu inhaltlichen Schwerpunkten der Arbeit vermitteln - und auf die dazu dargelegten Begründungen und inhaltlichen Zusammenhänge im Dokument der Ausarbeitung neugierig machen.
Zusammenfassung in 21 Thesen
These 1
These 2
Die Berechnung der Photonenmasse kann über verschiedene Wege erfolgen. In dieser Arbeit werden drei unterschiedliche Wege vorgestellt:
- über ein Planck-Ära Modell, welches die Situation unmittelbar vor dem Urknall darstellt,
- über die elektrische Ladung,
- mittels Planckschem Wirkungsquantum
Die Berechnung über das Plancksche-Wirkungsquantum ist der eleganteste Lösungsweg und zeigt, dass die Photonenmasse eine der Basisgrößen der Quantenphysik ist:
mPh = h × fmin Uni /c2 = 1,183 × 10-69 kg
These 3
Zwischen Photonenmasse und Gesamtmasse des Universums gibt es über die Planck-Masse einen direkten Zusammenhang. Somit kann auch die Gesamtmasse des Universums berechnet werden.
mUni = 4.004 ∙ 1053 kg
These 4
Die Gesamtenergie des Universums beträgt
WUni ≈ 7,179 ∙ 1070 W∙s
These 5
Die Energie Wges = m ∙ (c2 + cG ∙ ¢ + ¢2) einer Masse m ergibt sich als Summe von
- normaler Energie W = m ∙ c2,
- Gravitationsenergie WG = m ∙ cG ∙ ¢ = m ∙ G ∙ mUni / RUni und
- Masse-Struktur-Energie WSt = m ∙ ¢2.
Die normale Energie ist die Grundlage der einzelnen Energiearten.
Die Gravitationsenergie erzeugt die allgemeine Gravitationskraftkonstante G. Über die Gravitation sind alle Photonen des Universums miteinander verknüpft. Die Geschwindigkeit mit der die Gravitation die Photonen im Universum miteinander verbindet beträgt
cG = 1,286 ∙ 1039 m/s
Die Masse-Struktur-Energie ist die kleinste Energie. Im gesamten Universum entspricht ihr Betrag der Planck-Energie. Die Masse-Struktur-Geschwindigkeit, die auch gleichzeitig die kleinste Gravitationsgeschwindigkeit ist, beträgt
¢ = 6,990 ∙ 10-23 m/s.
These 6
Die Gravitation erzeugt Gravitationswellen, die sich im gesamten Universum ausbreiten.
Alle Gravitationswellen besitzen die gleiche Frequenz
fG = 4,325 ∙ 1012 Hz
These 7
Das Universum unterliegt einem ständigen Strukturwandel.
In dieser Arbeit werden das Planck-Ära-Modell und die Galaxie-Ära näher untersucht.
Das Planck-Ära-Modell, bestehend aus einer zentral angeordneten Urknallkugel und Photonenringen. Es zeichnet sich durch extreme Unterschiede in der Energieanordnung und des Höhe des Energiepotentials in einem Photon aus.
Unser heutiges Universum wird in dieser Arbeit als Galaxie-Ära bezeichnet. Es besteht aus einer Vielzahl unterschiedlichster Himmelsgebilde, die in dieser Arbeit nicht beschrieben werden und einem Photonenmeer, welches das gesamte Universum ausfüllt. Die Photonen des Photonenmeers bilden elektromagnetische Würfel, die in der Lage sind Energie mittels elektromagnetische Wellen aus Bereichen mit hohem Energiepotenzial in Bereiche mit niedrigerem Energiepotenzial zu übertragen. Somit ist die Galaxie-Ära energetisch wesentlich ausgeglichener als das Planck-Ära-Modell.
Unter dem Gesichtspunkt der Weiterführung des Energieausgleichs entsteht aus der Galaxie-Ära ein völlig homogenes Universum. Hierbei handelt es sich um ein einziges energetisch ausgeglichenes Photonenmeer.
Aus statistischer Sicht ist die völlige Homogenität eines gesamten Universums immer angreifbar und unter Beachtung aller natürlichen Abläufe nach Gauss nicht zulässig. So können Fehlstellen und winzigste Inhomogenitäten immer zum Kippen des Systems führen, was dazu führt, dass sich Bereiche mit unterschiedlichen Energiepotentialen herausbilden.
Im Extremfall kann man (rechnerisch) die gesamte Universum als Ur-Urknallkugel und einem Satelliten in Form einer Planck-Masse auffassen.
These 8
Die Planck-Einheiten spielen eine zentrale Rolle beim Erkennen der physikalischen Eigenschaften von Photonen und daraus aufgebauten Elementarteilchen. Die Planck-Einheiten werden in dieser Arbeit durch ein komplexes Basis-Einheiten-System ergänzt.
In diesem Planck- und Basis-Einheiten-System werden jeder Energieart die entsprechenden physikalischen Grundeigenschaften zugeordnet, welche die Photonen und Elementarteilchen besitzen müssen um diese Energieart zu repräsentieren.
These 9
Die Weiterleitung von elektromagnetischen Wellen - also auch "Sichtbarkeit" im Universum - setzt ein Photonenmeer voraus.
Die Photonen des Photonenmeers stehen praktisch still. Die Energieübertragung im Photonenmeer erfolgt also nicht, indem ein Photon mit Lichtgeschwindigkeit von Sonne A nach einem Planet B fliegt, sondern sie erfolgt über den elektromagnetischen Wellencharakter des Photonenmeers. Der Vergleich mit einer Wasserwelle ist zumindest bildlich zulässig. Es bewegt sich auch kein energiereiches Wassermolekül von einem Ufer zum anderen Ufer des Sees, sondern nur die Wasserwelle wandert über den See und überträgt die Energie. Die Dichte des Photonenmeers ist nicht zwangsläufig als ein konstanter Wert anzusehen. Dichteschwankungen, z. B. durch unterschiedliche große Gravitation sind möglich. Somit entstehen Gravitationslinsen im Inneren des Photonenmeers.
Das Photonenmeer kann in seinem Grundverhalten als Gas angesehen werden.
These 10
Innerhalb des Photonenmeers existieren wegen den permanenten Energieumwandlungen Keimzellen mehr oder weniger mächtiger Ladungskugeln, die sich als „Schwarzen Löcher“ darstellen.
In diesen Ladungskugeln existiert - wie in allen Ladungskugeln - kein Photonenmeer! Dadurch ist die Ausbreitung des Lichts nicht möglich, die Ladungskugeln sind somit "schwarz".
Bei allen in Stichproben ausgeführten Vergleichen des Masse-Durchmesser-Verhältnisses bei "Schwarzen Löchern" stimmen die nach den angeführten Gleichungen berechneten Werte sehr gut mit den in der Literatur dazu angegebenen Werten überein..
These 11
Aus dieser Unteilbarkeit der kleinsten Energiemenge folgt in logischer Konsequenz, dass die Photonenenergie WPh = mPh × c2 eines einzelnen Photons immer nur in einer der möglichen physikalischen Wirkungsweisen auftreten kann.
Weiterhin folgt, dass auch bei scheinbar kontinuierlichen oder quasistatischen Energiezuständen an größeren Elementarteilchen in deren innersten Bausteinen - den Photonen - Sprungvorgänge mit kurzzeitiger Bereitstellung unterschiedlicher Energiearten vorliegen müssen. Die Energie ist im Bereich der Photonen quasi digital.
These 12
Die Photonen der UKK besitzen keine normale Energie sondern nur Gravitationsenergie und Masse-Struktur-Energie. Somit modifiziert sich der Ansatz ρ = p / c2 mit dem Planck-Druck in ρUKK = pP / ¢2 = 9.483 × 10157 kg/m3. Der daraus resultierende Durchmesser der UKK ist kleiner als der Durchmesser des kleinsten Photonenringes und erfüllt damit die Modellvoraussetzungen des Planck-Ära-Modells kollisionsfrei.
These 13
Der Urknall erklärt sich mit diesen Ansätzen als ein Energieausgleichsprozess zwischen den energiearmen Photonen der UKK und den energiereichen Photonen der Photonenringe des Planck-Ära-Modells.
In diesem Prozess verwandelt sich die Dichte der UKK von
ρUKK = 9,483 × 10157 kg/m3 mindestens in die Dichte ρBQ = 2,802 × 1035 kg/m3
was zur sprunghaften Ausdehnung (Inflation) der UKK führt.
Am Ende dieses Ausgleichsprozesses besitzen alle Photonen des Universums die gleiche Energiemenge
WPh = mPh × (c2 + cG ∙ ¢ + ¢2)
These 14
Ein Photon mit Ladungsenergie besitzt eine elektrische Ladung. Die Größe dieser Ladung kann aus der Elementarladung des Elektrons und dem Massenverhältnis Photon zum Elektron bestimmt werden. Ladungsphotonen sind - ebenso wie Elektronen - in der Modellvorstellung "Ladungs-Hohlkugeln" mit übereinstimmender Dicke.
Mit den gleichen Ansätzen lassen sich auch die Eigenschaften von Ladungskugeln größerer Massen bestimmen. Der Ansatz für eine Ladungskugel aus allen Photonen des Universums liefert (verblüffender weise) die gleichen Abmessungen wie das kinetische Modell der Planck-Ära und die Größe die derzeitige Galaxie-Ära.
These 15
Die Planck-Ladung
qP = (ħ ∙ c ∙ 4 ∙ p ∙ ԑ0)1/2 = 2,780 ∙ 1032 C
gehört nicht zur Planck-Masse mP und somit in ihrer Aussage nicht zu den Planck-Einheiten.
Zur Planck-Ladung qP gehören die Coulomb-Masse
mCoul = 1,066 ∙ 10-29 kg
und die Coulomb-Gravitationskonstante
GCoul = 2,780 ∙ 1032 m3∙kg-1∙s-2
These 16
Von den vier Grundkräften der Physik sind neben der klassischen Gravitationskraft die "Starke Kraft" und die "Schwache Kraft" zweifelsfrei Basis-Gravitationen, die sich über die bekannte Planck-Beziehung (4.02)
G = ħ ∙ c / m2
unter Einsatz der entsprechenden Basismasse m berechnen lassen.
These 17
Ein Photon mit elektromagnetischer Energie besitzt die gleiche elektrische Ladung wie ein Photon mit Ladungsenergie. Elektromagnetische Photonen kommen im Photonenmeer vor und besitzen in der Modellvorstellung eine plattenförmige Gestalt, die an den Kondensator eines elektrischen Schwingkreises erinnert.
Elektromagnetische Photonen transportieren die Energie, indem sie diese von Photon zu Photon durch wechselseitige Bildung eines elektrischen und eines magnetischen Feldes weiterreichen. Das elektrische Feld bildet sich in der Transportrichtung der Energie aus, das magnetische Feld ringförmig um die Transportrichtung. Dieses elektromagnetische Feld transportiert die Energie mit Lichtgeschwindigkeit, wobei die Träger des Feldes - die Photonen - selbst nicht Lichtgeschwindigkeit annehmen sondern sich extrem langsam bewegen.
Auch für freie Elektronen lässt sich diese Art des Energietransports nachweisen, was aber in der vorliegenden Arbeit nicht erfolgte.
These 18
Alle elektromagnetischen Wellen besitzen die gleiche Wellenenergie WW, die mit der Basisenergie WBT identisch ist
WW = 2,523 × 10-11 W×s
These 19
Protonen, Positronen und Neutronen besitzen eine äußere Hülle. Diese Hülle kann hinsichtlich ihrer nach außen feststellbaren elektrischen Ladung negativ, positiv oder neutral sein und wird hier im weiteren als Ladungshülle bezeichnet.
These 20
Bei allen Elementarteilchen, welche (von Spuren anderer Energiearten abgesehen) ausschließlich Ladungsenergie besitzen - z. B. Elektronen - ist die Ladungshülle der gemeinsame Träger vom Masse, Energie und Ladung.
These 21
Zusammenfassend ist festzustellen, dass der hier verfolgte theoretische Ansatz zu Photonenmasse und Photonenenergie widerspruchsfreie Bezüge zu fundamentalen physikalischen Beziehungen und physikalischen Grundwerten aufzeigt und damit mächtige Impulse zu neuen Denkansätzen liefert.
(Erklärungen dazu finden Sie in der vollständigen Ausarbeitung als PDF-Datei zum download)